Mittwoch, 25. Februar 2015

Die 90-Tage-Challenge - Tag 24

Erinnert ihr euch daran, dass ich vorgeschlagen habe, die Workouts so zu benennen, wie man sich dabei und danach fühlt? Heute war wieder "Tyrant" an der Reihe.
Ich nenne es jedoch: "Nach vorne kippendes Chamäleon erschreckt kleinen, roten Fisch"
Balance und Erschöpfung gehen einfach nicht gut zusammen bei mir. Die Kombination ist quasi die kleine Schwester von "Thermit trifft Wasser".

Heute hatte ich eine feste Rundenangabe, mit einer festen Anzahl von Wiederholungen pro Übung. Mein Problem: Ich bin so angestrengt und konzentriert auf Durchführung und Atmung, dass ich ab uns zu vergesse bei welcher Runde ich war. Ich schätze, dass ich entweder die richtige Menge an Runden absolviert habe, oder eine mehr. Vorgenommen hatte ich mir, diese kleine Folter in 30 Minuten zu absolvieren.

Und ich habe es mit einem Endspurt geschafft. Grade so.
Meine selbst gesetzten Ziele zu erreichen ist mir bei den Workouts mittlerweile sehr wichtig geworden. Zum einen weil ich diese kleinen Erfolgserlebnisse sehr dringend brauche, zum anderen ist es gut zu wissen, dass man lernt sich und seinen Körper besser einzuschätzen.

Gestern habe ich mir mein "Vorher-Foto" angesehen und musste feststellen, dass die Fortschritte zwar tastbar aber noch nicht wirklich sichtbar sind. Dieser Motivationsdämpfer musste erst einmal verkraftet werden. Mit der heutigen Leistung, habe ich allerdings schon wieder einiges an Freude an der Herausforderung gewonnen.

Insgesamt habe ich schon viel aus dem Training gezogen, auch wenn ich immer wieder dankbar bin, dass ich Menschen an meiner Seite habe, die mich etwas anschieben, wenn ich ein wenig Angst vor dem anstehenden Training bekomme.

Und hey, ein Viertel ist schon geschafft!
Hooya!


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